Freitag, 3. Juni 2011

Lazy Larz in "1 Helluva Holiday": Story-Entwurf

Der ein oder andere wird sich jetzt wundern: "Warum steht hier nur Text? Das ist doch ein COMIC-Blog!?1elf". Natürlich habt Ihr Recht. Teilweise, denn wie bei jeder Geschichte sollte man sich am Anfang Gedanken über die Handlung machen. Nur so kann man sicherstellen, dass man während des Zeichnens nicht in einer Sackgasse landet. Außerdem zwingt man sich dazu, sich ausschließlich auf die Story zu konzentrieren. Aber genug geredet, hier ist die achte und finale Textversion von "1 Helluva Holiday":

Lazy Larz, ein Faulpelz vor dem Herrn, hätte beinahe einen Wurm zertreten. Doch kurz vorher fliegt ihm ein Flyer ins Gesicht und lässt ihn stoppen. Für den Wurm ist in letzter Sekunde noch alles gut gegangen, für Larz fängt eine Serie von quälenden Ereignisse an.
Denn der Faulpelz lässt sich auf das verlockende Angebot ein, das auf dem Flyer beworben wird: Flatrate-Reisen! Dank der neuesten Technik und sogenannten Teleportboxen, kann er so oft verreisen wie er will. Leider ist ihm der Sternchentext entgangen, in dem keine Garantie für den Zielort gegeben wird.
Und so kommt es, dass sich Larz die Klamotten vom Leib reißend aus dem Teleporter stürmt, und nicht den Schnee realisiert, der um ihn herum fällt. Zum Eisblock gefroren hüpft er zur Box zurück. Am nächsten Ort stürmt er wieder Hals über Kopf aus der Teleportbox. Diesmal ist er in der Hölle gelandet. Vor schmerzen schreiend rennt er zurück und lässt sich an einen anderen Ort transportieren. Diesmal kontrolliert erst vorsichtig, bevor er aussteigt. Aber die Sorge ist unbegründet: Es ist der Strand von Ägypten. Sofort hüpft er ins Meer und schwimmt los. Plötzlich kommt ihm ein Hai entgegen, der den faulen Larz wie Jesus über das Wasser laufen lässt. Stirnrunzelnd schaut er dem Leser ins Gesicht: „Gibt's am Mittelmeer Haie?“. Direkt am Strand läuft er einer Mumie in die Arme, die mit ausgestreckten Armen und fauligem Atem ihm einen weiteren Schrecken einjagt. Verzweifelt rennt Lazy Larz weiter ins Landesinnere und stolpert. Über ihm bemerkt er einen Schatten. Es ist die Sphinx, die ihre Pfote angehoben hat und den Faulpelz zerquetschen will. In letzter Sekunde fliegt der Sphinx ein Flyer ins Gesicht und lässt sie stoppen. Erleichtert wischt sich Larz den Schweiß von der Stirn. Doch er hat sich zu früh gefreut. Die Sphinx trommelt vor lauter Freude mit beiden Pfoten in den Sand, so dass Larz leider stirbt.
Auf dem Weg in dem Himmel legt Larz erschöpft eine Pause ein. Als er eine Teleportbox sieht, zögert er nicht lange und lässt sich wieder transportieren. Wieder in die Hölle gelandet, feiert er mit den Dämonen ne heiße Party.

Ende

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